



"You can never be overdressed or overeducated
Allgemein:
Name: Jae-sung Kim
Alias: Jason
Alter: 18 Jahre
​
Geburtstag: 02. August
Geburtsort: Seoul (Südkorea)
Sexualität: Bisexuell
​
Blutstatus: Unbekannt
Wohnort: London (England)
​
Augenfarbe: Tiefschwarz
Haarfarbe: Dunkles Braun
Größe: 1,80 m


X stolz X selbstsicher X überheblich X sprunghaft X kreativ X
​
Jason ist unglaublich stolz. Stolz auf alles, was ihn als Person ausmacht, seien es seine tatsächlichen Fähigkeiten, oder Dinge, die ihm von Geburt gegeben sind. Somit ist er stolz auf seine künstlerischen Fähigkeiten, stolz auf seine hervorragenden Leistungen in der Schule, stolz auf seine koreanische Abstammung. Ganz offensichtlich verleiht ihm dieser Stolz selbstverliebte Züge. Es ist kein Geheimnis, dass er von sich selbst überzeugt ist. Das bekommt schließlich jeder zu spüren, der sich mit ihm im gleichen Raum befindet. Er liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und hat dadurch selbstdarstellerische Tendenzen entwickelt, die man wohl nicht mehr unbedingt als solche abtun kann. So ist sein Verhalten meist regelrecht theatralisch, in dem er sich dramatisch auf den nächsten Sessel wirft und weit gestikuliert. Er hat kein Problem damit, seine Geschichten ein bisschen „aufzupolieren“, in bisschen interessanter zu machen, wie er sagt. Er überdramatisiert eben ein bisschen, macht gerne aus einer Mücke einen Elefanten. Er besitzt dieses gewissen Charme, der dafür sorgt, dass die einen ihn lieben und die anderen ihn hassen. Es scheint wahr zu sein, dass genügend Selbstvertrauen attraktiv macht. Sein Charisma sprüht einem geradezu entgegen. Sei es seine fesselnde Art zu sprechen, seine stechenden Augen, die stets genau in die seines Gegenübers schauen und nicht zuletzt sein allgegenwärtiges süffisantes Grinsen, dass er an- und ausknipsen kann, wie einen Lichtschalter. Er hat einfach diese Aura, die die Augen aller auf ihn zieht – was ihm gerade recht ist.
Er ist, wie gesagt, unglaublich stolz auf seine Klugheit und fühlt sich sofort angegriffen, wenn jemand die Fakten, die er in den Raum wirft, anzweifelt. Jason bläst sich mit seinem Wissen auf, reibt es jedem unter die Nase - mal subtil, mal weniger subtil - und ist vor allem eines: ein schrecklicher Besserwisser. Er kann es gar nicht leiden, falsche Informationen zu hören und mischt sich schnell mit seinem korrekten Wissen ein, egal ob es sich bei den diskutierenden Personen um andere Schüler oder sogar Professoren handelt. Jason begründet sie gerne mit seinem „zu fähigen Gehirn, das von der Monotonie dieser Schule und ihren unfähigen Insassen unterfordert ist“ oder, wenn er weniger gut drauf ist, mit einem dramatischen „Laaaaaaaaangweilig“: seine berühmt-berüchtigte Sprunghaftigkeit. Er langweilt sich einfach unglaublich schnell und strebt immer nach Veränderung. In Hogwarts erlangt er sie durch das fast wöchentliche Durchmischen seiner erweiterten Freundesgruppe oder Flirtereien mit diesen und jenen Mitschülern. Somit kann man wahrscheinlich mit gutem Gewissen sagen, dass Jason bereits mit jeder Person in seinem Jahrgang und wenigstens denen ein Jahr über und unter ihm „befreundet“ war. Freundschaften, die wie gesagt für ein paar Wochen halten, bis Jason entscheidet, dass ihm seine Freunde zu langweilig geworden sind und er sich die nächsten sucht.
Die Seite, die Jason weniger prägnant nach außen trägt und die tatsächlich viele überrascht, obwohl er sich nicht bemüht, sie zu verstecken, ist seine Kreativität. Diese äußert sich vor allem in seinem künstlerischen Talent. Wenn er malt, scheint er eine ganz andere Person zu sein. Er wirkt entspannter, als würden sich Verspannungen aus seinen Schultern lösen, die vorher niemandem aufgefallen waren. Dabei verliert er sich (meistens) nicht mal ganz klischeehaft in seiner eigenen künstlerischen Welt, sondern ist voll anwesend. Dennoch, er ist schlichtweg ruhiger, eine angenehmere Person, wenn man so will.
Sein Ehrgeiz fällt den meisten nicht auf den ersten Blick auf. Dabei ist er nicht einmal gut versteckt. Es ist nicht schwer herauszufinden, dass Jason ein sehr guter Schüler mit einer voraussichtlich strahlenden Zukunft ist. Er gibt mehreren Schülern Nachhilfe und hatte laut Gerüchten noch nie eine schlechtere Note, als ein E. Im Unterricht ist er alles andere als zurückhaltend und vielleicht übersehen seine Lehrer seine süffisante Art zu antworten und die Momente, in denen er sich fast jovial seinen Lehrern gegenüber verhält,deshalb weil er sich tatsächlich sehr um seine gute Noten bemüht. Er erledigt stets seine Hausaufgaben und lernt vor Prüfungen, auch wenn man zugeben muss, dass ihm die meisten Fächer sehr leicht fallen. Wie tief dieser Ehrgeiz jedoch verankert ist und wie perfektionistisch und selbstkritisch Jason eigentlich ist. Tatsächlich befindet er sich die ganze Zeit unter Leistungsdruck, den er ganz alleine aufgebaut hat und inzwischen gar nicht mehr richtig wahrnimmt, weil er so alltäglich für ihn geworden ist. Dass ihn diese Art zu leben absolut nicht glücklich macht, merkt man vor allem an den Schüben von Langeweile, die man eventuell als Ausrede für rebellische Phasen verstehen kann. Immer wieder bäumt sich Jason gegen die, unter dem Druck seiner Mutter selbst gesetzten Grenzen auf und verfällt dieser selbstzerstörerischen Versuchung, in der er sich gehen lässt und gegen alles auflehnt, was nur geht.




